jungle fever

in letzter zeit sind gleich einige tracks und platten rausgekommen, die mein vertrauen in jungle wieder neu gestählt haben. über ricky force & meccas neue single habe ich ja schon an anderer stelle geschrieben, ein weiterer track ist ‚marxism‚ von paradox, der hier zwar nichts grundsätzlich anderes macht als schon all die jahre zuvor, diesmal aber hervorragend und in einem ungewohnten, jedoch tödlichen tempo.

die flipside ist auch nicht ohne: klassisches paradox-drumworkout mit irie vocalsamples und tonnenweise vibes.

was anderes (und leicht verspätet) mit dem halloween-inspirierten ‚voodoo vibe‘ von dawn day night, einem neuen, ansonsten anonymen artist auf fracture und neptunes hochgeschätztem label astrophonica. der track setzt die reihe juke- und footwork-inspirierter jungletracks fort, die mit ‚get busy‘ ihren anfang nahm und bisher zu erstaunlich spannenden und innovativen resultaten geführt hat – unter anderem diese ep. ‚voodoo vibe‘ wirkt in seiner kargheit sehr agil und trifft genau die lücke zwischen reinforceds tanzbarer reduziertheit der 90er und dope dragons energiestrotzender jump up-mentalität (wieder der 90er), ohne dabei jedoch altbacken zu wirken.

get busy:


und wenn wir grad so schön dabei sind: hier ein anderer, ganz grosser track, diesmal von den labelbossen fracture & neptune feat. martin fieber an der lap-steelguitar. schon ein wenig älter, darum aber nicht weniger gut.

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