- gaika – basic volume [2018]
- galcher lustwerk – 200% galcher [2018]
- voiski – sick parrots [2018]
- ross from friends – family portrait [2018]
- bawrut – 4×4 (remixes) [2018]
- 90 process – no warehouse needed [2018]
- rizzla – adepta [2018]
- george earnest – a dreaming island [2018]
- mickey pearce – club tools 001 [2018]
- okzharp & manthé ribane – closer apart [2018]
Tag-Archiv für music
woche 31
- okzharp & manthé ribane – closer apart [2018]
- rizzla – adepta [2018]
- siddiq – 837 [2018]
- inna modja – motel bamako [2018]
- walton – black lotus [2018]
- blocks & escher – something blue [2018]
- boys noize & virgil abloh – orvange [2018]
- afriqua – rs1808 [2018]
- bawrut – 4×4 (remixes) [2018]
- voiski – sick parrots [2018]
stormzy – blinded by your grace pt. 2 feat. mnek
comfortnoise podcast 063
der neue comfortnoise-podcast wurde wieder von new.com kuratiert und bietet das neuste aus dem 140er bassbereich, abgeschmeckt mit viel dub und einem gesunden roots-einfluss. das ganze wurde zurückhaltend gemixt, mit einem routinierten flow und ohne stilistische mätzchen. eine sehr solide ausgabe!
woche 48
- bufi – revelación (2016)
- rizan sa’id – king of keyboard (2016)
- benton – volume one (2016)
- felix laband – deaf safari (2015)
- the weeknd – starboy (2016)
- demdike stare – wonderland (2016)
- romare – love songs: part two (2016)
- o$vmv$m – o$vmv$m (2016)
- barker & baumecker – turns (2016)
- hodge – body drive (2016)
woche 46
- dj lag – dj lag ep (2016)
- okzharp & manthe ribane – tell your vision (2016)
- recondite – corvus (2016)
- dusky – long wait (remixes) (2016)
- felix laband – deaf safari (2015)
- letherette – last night on the planet (2016)
- daniel avery – dj-kicks (2016)
- romare – love songs: part two (2016)
- kahn & neek – fabric live 90 (2016)
- abdulla rashim – of water and the spirit (2016)
dave eleanor – monologues
blaublau 2016
heute ist es soweit: nach fünf eps, zahllosen live- und dj-auftritten und diversen remixes steht dave eleanors debutalbum zum verkauf. für langjährige fans und geduldige beobachter seiner musikalischen karriere ist dies der vorläufige höhepunkt einer entwicklung, die fast schon beispielhaft und auf eine stetige weise organisch vonstatten ging.
hört man sich seine eps in chronologischer reihenfolge an, ist es schwierig, die langsame evolution von eher dancefloorbasierten tracks zu immer komplexeren popsongstrukturen nicht wahrzunehmen. auch der vermehrte einsatz von gesangsstimmen, die immer intimer, wärmer und runder anmutenden sounds und texturen sind charakteristika, die wahrnehmbar geduldig und liebevoll über jahre erschaffen und gepflegt wurden. insofern stellt der ‚bass pop‘, wie er seine musik nun auf diesem album nennt, das stolze und vorerst abschliessende ergebnis einer überaus hingebungsvollen und nachhaltigen arbeit am eigenen sound dar. songs wie das maxinquayeske ‚i say goodbye‘ mit blanka und len sander oder das melancholische ‚heading back west‘ geben zeugnis, mit welcher sicherheit und leichtigkeit eleanor seine langen lehrjahre mit raffinierten sounds und butterweichen beats in verhalten funkelde popjuwelen destillieren kann.
leider – auch das muss gesagt werden – sind dieser entwicklung hin zu einem eigenen und wiedererkennbaren sound auch immer mehr elemente zum opfer gefallen, die gerade die ersten beiden eps so spannend und aufregend aus der schweizer musiklandschaft ragen liessen. das spielerische, manchmal auch rauhe und überraschende der oft tanzbaren, von dubstep und bass music beeinflussten beatkonstruktionen wurde stark zurückgebunden und gezähmt, was unter anderem sicher auch dem gewünschten, abgerundeten klangbild eines longplayers geschuldet ist. tracks wie das düster brodelnde ‚black cracks‘ mit dem fantastischen raspie tönen jedoch an, wo in dieser richtung das potential liegen könnte, und die hoffnung bleibt intakt, dass dave eleanor dieser seite seiner musik auf hoffentlich bald folgenden weiteren singles und eps wieder mehr raum zur entfaltung lässt.
zuvor steht jedoch das präsentieren dieser musik im livekontext im vordergrund, und eleanor lässt es sich nicht nehmen, dies gleich mit einer grossen europatournee in angriff zu nehmen. die daten dazu findet man hier.
zwei mixperlen im sauhaufen
zwei tolle mixes haben mir den arbeitsreichen vormittag versüsst. zum einen gibts von funkahdelic einen grandios hypnotischen housemix voller verweise zu jungle, hiphop und bass music, dazu einige ausflüge in lo-fi-gefilde.
https://soundcloud.com/funkahdelic/jookintothegrave
zum anderen haben la vie c’est facile aus biel für bassmusik.ch einen wundervoll diversen und abwechslungsreichen grime- und bassmix aufgenommen, der aufs schönste demonstriert, wie gerade die kalten, abstrakt schimmerenden beats von visionären wie rabit oder visionist in den richtigen händen zu athmosphärischen brücken über dunkel brodelnden basstiefen werden können.
https://soundcloud.com/bassmusikmix/laviecestfacile-pathfinder
heute und morgen in zürich
gds.fm, tsüri.ch, artlink südkulturfonds und stall 6 präsentieren dieses wochenende ein festival, das sich gewaschen hat:
Youngsta & Distance – Rinse.FM (25.10.2016) — Robyn Thinks
Youngsta hatte sich gestern Distance in’s Rinse Studio eingeladen, der gerade ein Album auf Tectonic draussen hat. Genau diese LP hat mich sehr überrascht, aber auch begeistert, ich empfehle euch wirklich da mal reinzuhören. Distance hat sich und seinen Sound neu erfunden, ohne sich komplett zu verbiegen. An dieser Aufgabe sind dieses Jahr leider einige […]
via Youngsta & Distance – Rinse.FM (25.10.2016) — Robyn Thinks