woche 32

  1. gaikabasic volume [2018]
  2. galcher lustwerk200% galcher [2018]
  3. voiskisick parrots [2018]
  4. ross from friendsfamily portrait [2018]
  5. bawrut4×4 (remixes) [2018]
  6. 90 processno warehouse needed [2018]
  7. rizzlaadepta [2018]
  8. george earnesta dreaming island [2018]
  9. mickey pearceclub tools 001 [2018]
  10. okzharp & manthé ribanecloser apart [2018]

woche 31

  1. okzharp & manthé ribanecloser apart [2018]
  2. rizzlaadepta [2018]
  3. siddiq837 [2018]
  4. inna modjamotel bamako [2018]
  5. waltonblack lotus [2018]
  6. blocks & eschersomething blue [2018]
  7. boys noize & virgil ablohorvange [2018]
  8. afriquars1808 [2018]
  9. bawrut4×4 (remixes) [2018]
  10. voiskisick parrots [2018]

woche 48

  1. bufirevelación (2016)
  2. rizan sa’idking of keyboard (2016)
  3. bentonvolume one (2016)
  4. felix labanddeaf safari (2015)
  5. the weekndstarboy (2016)
  6. demdike starewonderland (2016)
  7. romarelove songs: part two (2016)
  8. o$vmv$mo$vmv$m (2016)
  9. barker & baumeckerturns (2016)
  10. hodgebody drive (2016)

woche 46

  1. dj lagdj lag ep (2016)
  2. okzharp & manthe ribanetell your vision (2016)
  3. reconditecorvus (2016)
  4. duskylong wait (remixes) (2016)
  5. felix labanddeaf safari (2015)
  6. letherettelast night on the planet (2016)
  7. daniel averydj-kicks (2016)
  8. romarelove songs: part two (2016)
  9. kahn & neekfabric live 90 (2016)
  10. abdulla rashimof water and the spirit (2016)

dave eleanor – monologues

blaublau 2016

heute ist es soweit: nach fünf eps, zahllosen live- und dj-auftritten und diversen remixes steht dave eleanors debutalbum zum verkauf. für langjährige fans und geduldige beobachter seiner musikalischen karriere ist dies der vorläufige höhepunkt einer entwicklung, die fast schon beispielhaft und auf eine stetige weise organisch vonstatten ging.

hört man sich seine eps in chronologischer reihenfolge an, ist es schwierig, die langsame evolution von eher dancefloorbasierten tracks zu immer komplexeren popsongstrukturen nicht wahrzunehmen. auch der vermehrte einsatz von gesangsstimmen, die immer intimer, wärmer und runder anmutenden sounds und texturen sind charakteristika, die wahrnehmbar geduldig und liebevoll über jahre erschaffen und gepflegt wurden. insofern stellt der ‚bass pop‘, wie er seine musik nun auf diesem album nennt, das stolze und vorerst abschliessende ergebnis einer überaus hingebungsvollen und nachhaltigen arbeit am eigenen sound dar. songs wie das maxinquayeske ‚i say goodbye‘ mit blanka und len sander oder das melancholische ‚heading back west‘ geben zeugnis, mit welcher sicherheit und leichtigkeit eleanor seine langen lehrjahre mit raffinierten sounds und butterweichen beats in verhalten funkelde popjuwelen destillieren kann.

leider – auch das muss gesagt werden – sind dieser entwicklung hin zu einem eigenen und wiedererkennbaren sound auch immer mehr elemente zum opfer gefallen, die gerade die ersten beiden eps so spannend und aufregend aus der schweizer musiklandschaft ragen liessen. das spielerische, manchmal auch rauhe und überraschende der oft tanzbaren, von dubstep und bass music beeinflussten beatkonstruktionen wurde stark zurückgebunden und gezähmt, was unter anderem sicher auch dem gewünschten, abgerundeten klangbild eines longplayers geschuldet ist. tracks wie das düster brodelnde ‚black cracks‘ mit dem fantastischen raspie tönen jedoch an, wo in dieser richtung das potential liegen könnte, und die hoffnung bleibt intakt, dass dave eleanor dieser seite seiner musik auf hoffentlich bald folgenden weiteren singles und eps wieder mehr raum zur entfaltung lässt.

zuvor steht jedoch das präsentieren dieser musik im livekontext im vordergrund, und eleanor lässt es sich nicht nehmen, dies gleich mit einer grossen europatournee in angriff zu nehmen. die daten dazu findet man hier.

zwei mixperlen im sauhaufen

zwei tolle mixes haben mir den arbeitsreichen vormittag versüsst. zum einen gibts von funkahdelic einen grandios hypnotischen housemix voller verweise zu jungle, hiphop und bass music, dazu einige ausflüge in lo-fi-gefilde.

https://soundcloud.com/funkahdelic/jookintothegrave

zum anderen haben la vie c’est facile aus biel für bassmusik.ch einen wundervoll diversen und abwechslungsreichen grime- und bassmix aufgenommen, der aufs schönste demonstriert, wie gerade die kalten, abstrakt schimmerenden beats von visionären wie rabit oder visionist in den richtigen händen zu athmosphärischen brücken über dunkel brodelnden basstiefen werden können.

https://soundcloud.com/bassmusikmix/laviecestfacile-pathfinder

heute und morgen in zürich

gds.fm, tsüri.ch, artlink südkulturfonds und stall 6 präsentieren dieses wochenende ein festival, das sich gewaschen hat:

Youngsta & Distance – Rinse.FM (25.10.2016) — Robyn Thinks

https://w.soundcloud.com/player/?url=https%3A%2F%2Fapi.soundcloud.com%2Ftracks%2F289973268&visual=true&color=ff5500&auto_play=false&hide_related=false&show_comments=true&show_user=true&show_reposts=false

Youngsta hatte sich gestern Distance in’s Rinse Studio eingeladen, der gerade ein Album auf Tectonic draussen hat. Genau diese LP hat mich sehr überrascht, aber auch begeistert, ich empfehle euch wirklich da mal reinzuhören. Distance hat sich und seinen Sound neu erfunden, ohne sich komplett zu verbiegen. An dieser Aufgabe sind dieses Jahr leider einige […]

via Youngsta & Distance – Rinse.FM (25.10.2016) — Robyn Thinks